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Pfarramt Essenbach, Mettenbach + Mirskofen Leben in der Pfarrei -> Sonstiges |
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SonstigesBibeltag am 2023-11-22Das Pfarr- und Jugendheim war fest in der Hand der Kinder. Einige Schafe werden mit der Schere gebastelt. Kerzen gibt es auch. 44 Kinder der Gemeinde Essenbach, 10 Firm-Kinder aus dem letzten Jahr und 19 Firmbewerber, die sich als Betreuer engagierten, haben sich am Buß- und Bettag zum Kinderbibeltag eingefunden, der von Erich Haberl und Brigitte Biberger vorbereitet wurde. Kurzerhand wurde eine Weihnachtswerkstatt ins Leben gerufen. Passend zur Vorbereitung auf das große Fest überlegten sich die Jugendlichen kreative Projekte um die Weihnachtsgeschichte lebendig werden zu lassen. Die erste Station übernahmen Claudia Kölbl und Julia Vormittag, sie bastelten mit den Kindern Papier-Engel und setzten sich mit den drei Engels-Ankündigungen auseinander. Bei der zweiten Station, die Marlena Both und Sofia Reisch übernahmen, ging es um die Geburt Jesus. Passend zum Thema durften die Kinder Kerzen gießen. Die dritte Station hatte zum Thema die große Freude, denn die Hirten hörten zuerst die gute Nachricht und Sarah Bartonek sowie Annalena Baier bastelten mit den Kindern süße Schafe. Celine Fritsche und Rebecca Ochs übernahmen die vierte Station. Die Sterndeuter, die den neugeborenen König anbeten durften natürlich nicht fehlen. So wurde mit Hammer und Nägel Sterne in Holzscheiben gehämmert. Bei Spiel und Quiz hatten Anna Greger, Lena Klug und Sofia Templer das Sagen. Die eifrigen Teilnehmer konnten bei der fünften Station ihr Wissen rund um die Geburt Jesu unter Beweis stellen. Last but not least steckten Christian Flemming und Dominik Mündl ihre Arbeitskraft in die Küche und bereiteten eine kleine Zwischenmahlzeit und das Mittagessen vor. Zu beginn begrüßte unser neuer Pfarrer Herr Daniel Schmid die große Kinderschar und lies es sich nicht nehmen die Kinder den Segen zu spenden. Dann führten die Firm-Kinder ihre zugeteilten Gruppen von Station zu Station und hatten ihre Schützlinge lobenswert im Griff. Ein besonderes Highlight war nach dem Mittagessen die Andacht, die aus Zeitgründen dieses Jahr im Pfarr- und Jugendheim stattfand. Hier hatten die 10 Firm-Kinder aus dem letzten Jahr, die dieses Jahr wieder dabei sein wollten, ein Krippenspiel als Weihnachtsmitmachgeschichte einstudiert. So konnten die Kinder das Erlebte noch einmal Revue passieren lassen und wurden nach einem erlebnisreichen und kurzweilige Tag wieder von ihren Eltern in Empfang genommen. Text von B.BibergerAmtseinführung am 2023-10-15Bilder / Text von A.WimmerFeierliche Amtseinführung von Pfarrer Daniel SchmidPfarrer Daniel Schmid wurde am Kirchweihsonntag durch Dekan Alfred Wölfl in sein Amt eingeführt. Pfarrer Schmid gelobte vor seiner ihm anvertrauten Pfarrgemeinde mit Gottes Kraft bin ich bereit. Der Dekan führte ihn zu Priestersitz, Ambo und Altar mit dem Auftrag verkünde was Du glaubst und lebe was Du verkündest. Im Namen Jesu seien ihm die Menschen anvertraut, ihnen helfend und tröstend beizustehen, die Sakramente zu spenden und geistliches Leben zu wecken. Die Pfarreiengemeinschaft beauftragte er, ihrem Pfarrer bei seinen Bemühungen um Einheit und heilsamen Wirken beizustehen. Die symbolische Umarmung Seitens der Priester, Kirchenpfleger, Pfarrgemeinderatssprecher, KLJB und Ministranten verdeutlichte Pfarrer Schmid die Zusage von gegenseitiger Unterstützung, Gemeinschaft und Verbundenheit. Heimatlicher BeistandZahlreiche Freunde und Wegbegleiter aus seiner Heimat Burglengenfeld und den Kaplanstellen Mitterteich und Furth im Wald gaben ihm ebenfalls Rückendeckung.
Den Gottesdienst feierten neben Dekan Pfarrer Alfred Wölfl, Regionaldekan Monsignore Josef Thalhammer, Pfarrer Wolfgang Hierl, Pater Nicholas, Pfarrer i.R. Stephan Heindl,
Pfarrer Dirk Rolland, Pfarrer Richard Meier damaliger Pfarrer in Furth im Wald und erster Chef, Anton Witt Pfarrer und Ausbilder in Mitterteich,
Pfarrer Thomas Senft Burglengenfeld, Dekan Michael Hirmer, neuer Pfarrer in Burglengenfeld und Pater Benedikt von Konnersreuth mit. Unter Leitung von Evi Riedmüller gestaltete der Kirchenchor Essenbach-Altheim mit Organist Karl Wenninger den festlichen Gottesdienst musikalisch. Erntedank Essenbach 2023
Erntedankwanderung
An vier Stationen luden die Mitglieder des PGR-Sachausschusses Liturgie zu kurzen Gebetsmeditationen ein. In der St.Wolfgangskapelle, dem Ziel der Wallfahrt wurden die Teilnehmer von Pater Nicholas empfangen, der den Segen spendete. Die Unternehmung rundete ein Zusammensein bei Kaffen und Kuchen an der Wolfgangsklause ab. Erntedank Essenbach
Am Tag zuvor probten die Minnis und errichteten mit PGR-Sprecherin Marille Wimmer und Gemeinderferent Erich Haberl den Erntedankaltar mit selbstmitgebrachen Früchten und Gemüse. Erfreuchlich, dass über 20 Ministranten am Sonntag den Erntedankgottesdienst mitfeierten. Wallfahrt der Mettenbacher nach PilstingAm Sonntag machten sich um 2 Uhr morgens 9 Fußwallfahrer auf den Weg nach Pilsting. Ein Begleitfahrzeug folgte ihnen die über 30 km. Später kamen noch 5 Radlfahrer nach. Nach einem kurzen Frühstück in Großköllnbach ging es gemeinsam weiter zum Gnadenbild der Muttergottes in der Pilstinger Pfarrkirche. Foto, Text:C.HuberDer Pilstinger Pfarrer und seine Ministranten empfingen die Wallfahrer und geleiteten sie zur Kirche. Hier hatten sich bereits andere Mettenbacher eingefunden, die mit dem Auto gekommen waren. Die Wallfahrt beruht auf einem Gelübde, da regelmäßig die Ernte durch Hagelschlag vernichtet wurde. Aus Aufzeichnungen aus dem Jahr 1652 geht hervor, dass der damalige Pfarrer von Mettenbach, Johannes Weißenrieder bereits niederschrieb: Am Pfingstag geht man zu Mittag nach Pilsting. Mit kurzen Unterbrechungen wurde die Wallfahrt bis Anfang der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts durchgeführt und dann war es vorbei. Im Jahr 1992 nahmen einige Pilstinger mit Mettenbach wieder Kontakt auf um die fast historische Wallfahrt in den von ihnen gedrehten Film festzuhalten. Mettenbach stand der erneuten Aufnahme der Wallfahrt durchaus positiv gegenüber und nicht an Pfingsten, aber am 24. Mai des gleichen Jahres pilgerte eine kleine Gruppe wieder zu Fuß nach Pilsting, so dass mit einem Jahr Unterbrechung wegen Corona heuer zum 30ten Mal wieder gewallfahrtet wurde. Wallfahrt nach AltöttingAm 2021-10-02 fand eine Wallfahrt nach Altötting statt. Diese Wallfahrt wurde bildlich festgehalten. Bruderschaftsfest auf dem VeitsbergNach der erzwungenen Pause durch Corona konnte am Wochenende endlich wieder das Bruderschaftsfest - zur Verehrung des kostbaren Blutes Jesus - in der Veitskirche, unter Einhaltung der Coronavorschriften, gefeiert werden. Pater Nicholas Tudu begrüßte alle Anwesenden, insbesondere die Bruderschaftsmitglieder, in der festlich geschmückten Kirche. Die Bruderschaft besteht schon seit dem Jahr 1913. Laut Bruderschaftsbrief ist ihr Zweck unter anderem, das Bestreben, dass die Christen öfter an das Leiden Christi denken und dem himmlischen Vater dessen kostbares Blut aufopfern. Mittels des Bruderschaftsbriefes kann jeder in die Bruderschaft aufgenommen werden. Die Leidenswerkzeuge, die Jesus auf seinem Leidensweg begleitet haben, wie z.B. die Dornenkrone, waren schön verziert und die Kinder, die, die Werkzeuge trugen, lasen jeweils eine passende Fürbitte dazu. Wie schon seit jeher der Brauch fand nach Abschluss des Gottesdienstes noch ein kurze Prozession statt, bei der die Leidenswerkzeuge von den Kindern mitgetragen und Gebete gesprochen wurden. Patrozinium vom Hl. Dionysius gefeiertAus Anlass des Patroziniums der Pfarrkirche zu Ehren des Hl. Dionysius, zelebrierte Pfarrer Andreas Gromadzki einen feierlichen Gottesdienst. Gleichzeitig werden traditionell an diesem Tag auch neue Ministranten in die Minischar aufgenommen und langjährige Ministranten verabschiedet. Gleich zu Beginn des Amtes begrüßte Pfarrer Gromadzki den einzigen neuen Ministranten, Oliver Günther. Nach der Einkleidung durch seine Schwester mit der weißen Albe und dem Zingulum überreichte ihm Pfarrer Gromadzki noch ein Kreuz zum Umhängen. Er sprach auch seine Freude darüber aus, dass sich Oliver für den Dienst am Altar bereit erklärt hatte und wünschte im alles Gute für seine neue Aufgabe. Von zwei Ministranten verabschiedete sich Pfarrer Gromadzki, von Gabler Philipp, seit November 2012 Ministrant und von Ringlstetter Lukas, seit Juli 2010. Beide erhielten einen Ehrenamtsnachweis und ein Geschenk von der Pfarrei. Pfarrer Gromadzki bedankte sich sehr herzlich für die geleisteten, langjährigen Dienste und wünschte ihnen weiterhin alles Gute. In seiner Predigt verwies der Pfarrer auf den Hl. Don Bosco, der bereits als kleiner Junge ein glühender Ministrant war. Er setzte sich unter anderem auch Zeit seines Lebens für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein. Pfarrer Gromadzki zitierte auch aus einem seiner berühmtesten Worte: Fröhlich sein und Gutes tun.... Diese Worte richtete er auch an die Ministranten, seit immer fröhlich und helft anderen aber auch untereinander. Nach dem Abschluss des Gottesdienstes trafen sich alle Ministranten im Pfarr- und Jugendheim, um unter Einhaltung der Coronavorschriften gemeinsam zu frühstücken. Dank und Auszeichnung für EhrenamtIm Dienste der Nächstenliebe war Anna Sedlmeier 10 Jahre lang im Frühjahr und Herbst für die Caritas-Haussammlung unterwegs. Aus gesundheitlichen Gründen beendete sie nun diese ehrenamtliche Aufgabe. Sie beteuerte, es gerne gemacht zu haben und sie sei auch überall freundlich aufgenommen worden. Pfarrer Andreas Gromadzki sagte für den jahrelangen Einsatz ein herzliches Vergelts Gott und überreichte ihr eine Urkunde. Gleichzeitig gab er seiner Freude darüber Ausdruck, dass sich Cindy Maier bereit erklärte, in Unsbach dieses wichtige Amt zu übernehmen. Foto, Text: A.Wimmer, auch in der LZ vom 2020-10-06 Pfarrgemeinde feiert ErntedankfestAm Erntedanksonntag zelebrierte Pater Nicholas Tudu in Mettenbach einen feierlichen Gottesdienst. Im Vordergrund stand der Dank für alles von Gott gegebene, aber auch der Dank am nächsten. Einige Frauen und die Landjugend hatten die Erntekrone gebunden und die Früchte aus Garten und Feld liebe voll am Altar arrangiert. Dafür sprach Pater Nicholas seinen besonderen Dank aus. Anschließend bot die Landjugend Minibrote zum Verkauf an. Viele Jahrzehnte Dienst in der PfarreiFeierlicher Gottesdienst an Mariä Himmelfahrt mit Ehrungen. Der Gottesdienst an Maria Himmelfahrt in Mettenbach wurde heuer beim Pfarr- und Jugendheim im Freien abgehalten. Vor Beginn konnten die Kräutersträuße gekauft werden, die von den Frauen des Pfarrgemeinderates gebunden wurden. Pfarrer Andreas Gromadzki, der den Gottesdienst zelebrierte, ging in seiner Predigt auf die Bedeutung des Marienfesttages ein und gab den Kräuterbuschen den Segen. Gleichzeitig fanden, wie jedes Jahr an Maria Himmelfahrt, Ehrungen für die Personen statt, die sich bereits seit Jahrzehnten im kirchlichen Bereich engagieren. Pfarrgemeinderatssprecher Manfred Gabler übergab an die Lektoren ein kleines Andenken. Auch den Kommunionhelfern wurde für ihre 20-jährige Mithilfe eine Aufmerksamkeit überreicht. Zur Gestaltung der Messe tragen auch die Mitglieder des Chors bei. Für 40 Jahre im Kirchenchor erhielt Josef Mühlbauer, eine von Bischof Vorderholzer Unterzeichnete Urkunde und ein Geschenk der Pfarrei. Auch wurden weitere Chormitglieder geehrt. Rita Biberger, bereits aus dem Chor ausgeschieden, wäre heuer 60 Jahre Chormitglied. Nachdem sie aber immer wieder aushilft, wurde ebenfalls beschenkt. Zum Schluss wurden verdiente Mitglieder der Kirchenverwaltung geehrt. So unter anderem Karl Wieselsberger (seit 20 Jahren Kirchenpfleger) und seine Frau Sonja sind unter anderem für die umfangreiche Kirchenrechnung verantwortlich und versehen den Mesnerdienst. Beide üben ihre Tätigkeiten ohne die zustehende Entschädigung ehrenamtlich aus. Dafür wurde ihnen neben dem Geschenk der Pfarrei, als Anerkennung vom Bischof, die Johann Seiler Medaille und eine Urkunde durch Pfarrer Gromadzki übergeben. Auch in der LZ vom 2020-08-22 Patrozinium im Freien
Mit großer Freude und Dankbarkeit hat Pfarrer Andreas Gromadzki mit der Pfarrgemeinde und Domvikar Georg Schwager das Patrozinium der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
am Samstag gefeiert.
Pfarrer Gromadzki sprach über die Bedeutung des Marienfesttages und die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel.
Pfarrer Gromadzki dankte allen, die sich um Organisation und Mithilfe für diesen festlichen Gottesdienst bemühten. Johann Willer läutet täglich die GlockenIn der spätbarocken Filialkirche St. Johannes der Täufer mit dem im Westen Vorgesetzten Turm werden die Glocken noch von Hand geläutet. Im Januar 1982 übernahm Johann Willer das Amt des Mesners Alfons Aigner und damit auch das tägliche Angelusgeläut, oder Gebetläuten, wie es in Bayern heißt. Die Zeiten dafür sind vorgegeben nach einem Plan vom Direktorium der Diözese Regensburg. Sie liegen je nach Jahreszeit zwischen 17 und 21 Uhr. Zuverlässig können die Unsbacher ihre Glocken hören. Zuerst schlägt die große, für den Engel des Herrn, das heißt drei Gegrüßtet seist Du Maria lang. Dann übernimmt die kleine Glocke um das Gebet für die Armen Seelen im Fegfeuer. In den Mesnerjahren, als Johann Willer noch berufstätig war, ging seine Frau Martha zum läuten. Bei der Außenrenovierung der Kirche im Jahr 2003 wurde ein elektrisches Geläut angesprochen. Der ehrenamtliche Mesner meinte damals, diese Kosten könnten gespart werden. Solange es ihm möglich sei, werde er weiter von Hand läuten. Neben den Pflichten für die Gottesdienste, Maiandachten und Rosenkränze hat die Familie Willer in den 38 Jahren die Glocken am Abend 13931 mal erklingen lassen. Im Januar 2015 legte Johann senior das Mesneramt in die Hand seines Sohnes Johann junior. Das Läuten hat er beibehalten, es wird nur am Karfreitag unterbrochen, an diesem Tag schweigen die Glocken. Text und Bilder: A. Wimmer. Auch in der LZ vom 2020-04-08 Ehrungen beim GottesdienstDer Gottesdienst in der Pfarrkirche am Patrozinium zu Ehren des Hl. Dionysius wurde vom Kirchenpfleger Karl Wieselsberger und Pfarrgemeinderatssprecher Manfred Gabler zum Anlass genommen um einige Personen aus der Pfarrei Mettenbach zu ehren. Nach Abschluss des feierlichen Gottesdienstes wurden Martha Hirn und Christa Huber an den Altar gebeten und für jeweils zehn Jahre Caritassammeln geehrt. Der PGR Sprecher verwies auf die Bedeutung und Aufgaben der Caritas und bedankte sich mit einer Urkunde und einem Geschenk für das Engagement. Für jeweils vierzig Jahre Zugehörigkeit zum Kirchenchor erhielten Otto Scheuchenpflug und Josef Ness eine Urkunde des Bischofs und eine Dachziegel mit den Mettenbacher Kirchen. In seinen Dankesworten sprach der PGR Sprecher seine Anerkennung darüber aus, dass es schon etwas Besonderes ist über so einen langen Zeitraum zur gesanglichen Gestaltung der Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen beigetragen zu haben. In diesem Zusammenhang bedankte sich Manfred Gabler auch bei allen ehrenamtlichen Helfern, die in irgendeiner Weise für die Bereiche in der Kirche, am Friedhof und im Pfarr- und Jugendheim mithelfen. Gut besuchtes FastenessenÜber einen voll besetzten Pfarrsaal zeigte sich die Pfarrgemeinderatssprecherin Marille Wimmer in ihrer Begrüßung sehr erfreut. Die Initiatoren von Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung werteten die große Teilnahme als Beweis gelebter Solidarität in der Pfarrei mit der Bereitschaft, ferne Not zu lindern. Wie angekündigt wird der gesamte Erlös des einfachen Mittagsmals an den Verein Schritt für Schritt für die Indienhilfe gehen. Bekanntermaßen zerstörte eine riesige Flutkatastrophe im letzten Jahr in Kerala viele Projekte des Vereins. Die betroffenen Menschen sind auf Spenden angewiesen, weil vom Staat kaum Unterstützung kommt. Die Spende wird nach Ostern an Familie Gaßner übergeben Der Verein Schritt für Schritt bedankt sich dafür. Gläubige pilgerten zur GnadenmutterAuch in diesem Jahr unternahmen zahlreiche Angehörige der Pfarreien im Markt Essenbach am Pfingstsamstag eine Fußwallfahrt zur Gnadenmutter nach Altötting. Bereits kurz vor 6 Uhr fuhren die Pilger mit zwei Bussen von der Eskara-Halle nach Neumarkt St. Veit. Gegen 7 Uhr ging über Wald- und Wiesenwege zu Fuß nach Stetten. aus der LZ vom 2018-05-24 Hier gab es die erste kurze Pause. Die Landjugend Altdorf versorgte dort nicht nur die vorweg gehenden Altdorfer Pilger gegen eine Spende mit Getränken und etwas Essen, sondern auch die Essenbacher Wallfahrer. Es folgte dann ein etwas längerer Pilgermarsch zur Mittagspause nach Winhöring. Gut gestärkt machte man sich dann auf den letzten Abschnitt der Pilgerwanderung. In Altötting wurden die Pilger von einem Geistlichen aus dem Kapuzinerkloster empfangen und mit Glockengeläut zur Gnadenkapelle begleitet. Um 15.15 Uhr trafen sich die weiteren Pilgergruppen aus dem Landkreis Landshut in der Basilika St. Anna zum gemeinsamen Gottesdienst. Nach einer kurzen Pause ging es mit dem Bus wieder zurück zum Markt Essenbach. Bei der Rückfahrt bedankte sich die Organisatoren bei Stefan Rieder, der das Wallfahrerkreuz die gesamte Wegstrecke trug, bei den Vorbetern Siegfried Thalmeier und Johann Wimmer, bei den Lautsprecherträgern Michael Dankwart und Andreas Hundseder, bei der Feuerwehr Essenbach, die eine Teilstrecke absicherte, bei Maria Fleischmann für die Gebete, bei Max Sonnauer und seinen Pilgersängern für die Unterstützung beim Gesang sowie bei allen Pilgern für ihre Teilnahme. Wallfahrt zum DreifaltigkeitsbergBilder / Text von A.WimmerIn den frühen Morgenstunden des 1. Mai 2018 um 5.30 Uhr machten sich 103 Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf den Weg zum Dreifaltigkeitsberg. aus der LZ vom 2018-05-03 Mit dem Rosenkranzgebet und Marienliedern zu Ehren der Gottesmutter, verbunden mit Dank, Bitten und persönlichen Anliegen erreichten Pilger nach dreieinhalb Stunden die schöne Wallfahrtskirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit. Viele Pfarrangehörige aus Essenbach waren mit dem Auto zum Gottesdienst nachgekommen, den Pater Nicholas feierte mit musikalischer Gestaltung vom Kirchenchor Essenbach/Altheim unter Leitung von Erhard Wiethaler. Laut Aufzeichnungen besteht diese Wallfahrt von der Pfarrei aus seit etwa 300 Jahren. Sie geht auf ein Gelöbnis aufgrund einer gefährlichen Seuche mit fiebriger Erkrankung von Menschen und Tieren zurück. Defibrillator im PfarrheimDas lebensrettende Defi-Viereck im Zentrum der Marktgemeinde wurde nun mit der Übergabe eines selbstsprechenden Gerätes durch die Geschäftsstellenleiterin der Raiffeisenbank, Tanja Schmid, an die Vertreter der Pfarrei, Pfarrer Andrzej Gromadzki und Kirchenpfleger Richard Oberhofer, vervollständigt. Kirchenpfleger Oberhofer hatte kurze Zeit zuvor bereits einen Erste-Hilfe-Auffrischungskurs für die in der Pfarrei tätigen Angestellten und Ehrenamtlichen organisiert. Dort war das Thema Leben retten mit dem Defibrillator ebenfalls ein Teil der Ausbildung. Nun ergab es sich optimal, dass sich die Raiffeisenbank unter Klaus Santner und Christian Beck entschlossen hatte, der Pfarrei ein derartiges Gerät zu spenden. Es wird nun im Eingangsbereich des Pfarrheims installiert. Wie Pfarrer Gromadzki betont, sind gerade im Pfarr- und Jugendheim viele, auch altersmäßig verschiedene Gruppen beheimatet. Da sei ein Defibrillator durchaus positiv, könne er doch Leben retten. Durch die Sprachfunktion wird die Hemmschwelle bei der Verwendung stark gesenkt, denn das Gerät gibt genaue Anweisungen, wie es im Notfall zu verwenden ist. Weitere Geräte sind in der Hauptgeschäftsstelle der Raiffeisenbank am Rathausplatz zu finden, in der Eskara und im Sportheim. Über diese Spende hinaus bedankte sich der Pfarrer auch noch für die finanzielle Unterstützung der Ministranten für deren Romwallfahrt bei den Vorständen der Raiffeisenbank Santner und Beck. aus der LZ vom 2018-04-24 Erste Hilfe-Kenntnisse aufgefrischtAuf Initiative der Kirchenverwaltung fand am Samstag 2018-04-07 im Pfarr- und Jugendheim ein ganztägiger Erste Hilfe-Auffrischungskurs für ehrenamtlich tätige Pfarrangehörige statt. Alexandra Putz, die Ausbildungsleiterin der Malteser in Niederaichbach, intensivierte die Kenntnisse der zehn Teilnehmer in Theorie und Praxis. Anschaulich und nachvollziehbar ging sie auf die lebensrettenden Sofortmaßnahmen ein. Zu den Lerninhalten zählten Reanimation, Handhabung des Defibrillators, Seitenlage, Umgang mit akuten Blutungen, Druckverband und Schocklagerung. Zur Vertiefung wurde das intensive Training genutzt. Alexandra Putz bescheinigte den Teilnehmern große Aufmerksamkeit und Einsatzbereitschaft, mit der sie sich für den Notfall gerüstet haben. aus der LZ vom 2018-04-10 |